2015 im Rückblick

Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2015 für dieses Blog erstellt.

Hier ist ein Auszug:

Eine Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2015 etwa 1.100 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 18 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

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mobiles Bezahlen an den Kassen

Nachdem jetzt auch Apple den Bezahldienst ApplePay gestartet hat, wenn auch vorerst nur in den USA, scheint die Zeit reif zu sein, neben Bargeld und Plastikgeld auch das Handy zum Bezahlen einzusetzen. Denn eher vergisst man seine Brieftasche, als sein Smartphone mitzunehmen. Was liegt also näher, als das Phone auch smart als Geldbörse zu benutzen.

Der Handel muss sich aus einer Vielzahl von untereinander konkurierenden Systemen das für ihn passende heraussuchen: NFC, QR-Code etc.. einen guten Überblick findet man hier: Anbieter von mobile Payment.

Der Handel möchte mit wenig Investition einen möglichst breiten Nutzerkreis ansprechen. Sehr vielversprechend erscheint daher das Konzept von PayPal. Dieser Provider hat ca 16 Millionen Nutzer aus der online Welt und dazu einen hervorragenden Ruf in Bezug auf die Sicherheit der Transaktionen und den Schutz von Käufer und Verkäufer. Ferner wird an den Kassen nur ein kleiner Kundenmonitor benötigt, um den QR-Code darzustellen, also für den Handel eine geringe Investition in die bestehende Hardware und ein potentiell großer Kundenkreis!

Dieser Kundenmonitor lässt sich darüberhinaus auch für „digital signage“ einsetzen, also um in den Verkaufspausen kleine Videoclips abzuspielen oder Werbebotschaften einzublenden.

Sehen Sie in wie einfach QR-Shopping für Ihre Kunden ist.

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WAWI jetzt auch in der Cloud

Sie möchten Ihre Daten zentral speichern und von verschiedenen Orten darauf zugreifen. Die Anbindung an das Internet soll sehr schnell, der Pflegeaufwand für den Server minimal sein. Virenupdate und Datensicherung sollen automatisch erfolgen und die Ausführung überwacht werden (aber nicht von Ihnen, da Sie dafür keine Zeit haben). Sie möchten einen fest kalkulierten Preis inklusive aller Leistungen  (auch für die immer relevanter werdenden Energiekosten) rund um Ihren Server. Und nicht zu vergessen der Datenschutz, der u.a. verlangt, dass der Server nicht unkontrolliert zugänglich ist – was der Fall wäre, wenn er bei Ihnen im Büro unter dem Schreibtisch steht.

Ja dann sollten Sie überlegen, Ihre WAWI in die Cloud zu verlegen. Das von uns benutzte Rechenzentrum erfüllt alle ISO-Normen und ist redundant ausgelegt. Die Zugangsoftware kommt ohne VPN aus und ist absolut sicher, da über ein neu entwickeltes RDP Protokoll der Zugang nur über einen Gateway möglich ist. Dabei ist das Programm so klein (587 KB), dass Sie es auch auf einem USB-Stick überall mit hin nehmen können. Die lokalen Drucker werden automatisch erkannt und stehen für Ihre Ausdrucke zur Verfügung. Und übrigens: die Standard MS Office Programme wie WORD, EXCEL, OUTLOOK und POWERPOINT stehen Ihnen auch zur Verfügung. Sie können die Cloud und den Zugang testen unter:
Cloud-Test

Sicherer Cloud-Zugang

Basierend auf den Technologien Microsoft RDP, Microsoft Terminal Server Gateway/ Remote Desktop Gateway und der Microsoft SQL Datenbank, stellt Ihnen unsere Lösung eine verschlüsselte Zugangsplattform auf Ihr Business-Netzwerk in der gewohnten Arbeitsplatz-Umgebung zur Verfügung.

Einsetzbar ist das System bei Serverfarmen und Stand-Alone-Servern. Hierbei ist ein schneller Traffic garantiert, da unser Programm Load-Balancing-fähig ist. Über seine zentrale Benutzerverwaltungs- und Managementfunktion erhalten Sie automatisch generierte Auswertungen und können zeitgesteuerte Zugänge aktivieren.Sie haben die Möglichkeit, reale und virtuelle Benutzer anzulegen. Reale Benutzer sind stetige Benutzer Ihres Business-Netzwerks. Virtuelle Benutzer sind für kurzfristige oder Demo-Zwecke einsetzbar. Als besondere Funktion haben Sie jederzeit die Möglichkeit, Nutzer per Fernwartungsmodus (Übernahme der Sitzung vom Administrator) zu unterstützen.

Der Zugang funktioniert ohne VPN-Server oder VPN-Gateways. Durch die Verwendung der verschlüsselten Verbindung über HTTPS und Port 443, ist die komplizierte Konfiguration von Firewalls oder diversen Zugangssystemen unnötig geworden. Durch die Nutzung des Remote Desktop Protocols können lokale Ressourcen (Drucker oder Storage) problemlos in das System eingebunden werden, wobei die Kommunikation weiterhin verschlüsselt über Port 443 läuft.

Und wir sind nicht auf Clients aus der Windowswelt beschränkt, auch iMAC, iPhone oder iPAD können als Plattform genutzt werden.

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EDI Leitfaden

EDI (Electronic Data Interchange) also der elektronische Austausch von Informationen mit den Lieferanten kann bei bestimmten Sortimenten die Arbeit erheblich erleichtern. Erforderte die Einführung von EDI im Unternehmen bisher eine erhebliche Investition in Hardware, Software und Personalschulung, so entfällt dies weitgehend durch Nutzung des BTE-Clearingcenters (Outsourcing). Damit kommen auch kleinere Betriebe in den Genuss von EDI ohne in aufwendige Technik investieren zu müssen.  Die  Rationalisierungen machen sich spürbar als Kosten­senkungen bemerkbar und die aktualisierten Sortimente führen bei kleinerem Lager zu mehr Umsatz! Besonders für Filialisten rechnet sich die Nutzung von EDI, da neben der Preisauszeichnung auch die eigene Warenlogistik entfällt, denn die Ware kommt vom Lieferanten fix und fertig  ausgepreist direkt in die Filialen.

Folgende Daten (Nachrichten) können mit den  Lieferanten ausgetauscht werden:

PRICAT = Artikelstammdaten – mit diesen Daten erhalten Sie den Barcode des Lieferanten und anschließend sind alle Informationen wie EK, VK, Spanne, Größe, Artikelnummer und Farbe  in WAWI schon bekannt. Artikelstammdaten werden schon von vielen Lieferanten bereitgestellt (Falke, Triumph, Schiesser, Calida, Boss, Street One, S`Oliver, ESPRIT/EDC, StreetOne etc.).

ORDRESP = Auftragsbestätigung – hiermit entfällt die Ordererfassung, da nach dem Schreiben der Order beim Lieferanten die Orderdaten elektronisch übermittelt werden. Voraussetzung hierfür ist das Vorliegen des PRICAT. Auftragsbestätigungen werden allerdings noch nicht von allen Lieferanten bereitgestellt, sind aber vielfach schon in Vorbereitung.

DESADV = Lieferschein – damit brauchen Sie keine Wareneingänge mehr buchen, alles erfolgt (fast) vollautomatisch – Voraussetzung ist auch hier der PRICAT.

ORDERS = Aufträge – mit diesem Nachrichtentyp übermitteln Sie Ihre Nachbestellungen elektronisch an die Lieferanten (besonders für NOS-Artikel interessant) (PRICAT muss vorliegen!)

 INVOICE = Rechnungen werden in das Zahlungswesen übernommen

Natürlich sind die Lieferanten nicht ganz selbstlos, sondern möchten von Ihnen auch eine Rück­meldung über die Abverkäufe auf elektro­nischem Wege haben:

SLSREP = Verkaufsbericht – Umsätze werden an die Lieferanten zurückgemeldet, damit diese die Produktion besser planen können.

Manche Lieferanten möchten auch gerne über Ihren aktuellen Lagerbestand informiert werden, z.b. um Sortimentslücken aufzufüllen, falls Sie nicht selber die Mindestbestände verwalten und dazu gibt es:

INVRPT = Inventurbericht – die Sollmenge aus der permanenten Inventur werden an den jeweiligen Lieferanten übertragen

Wie funktioniert dies alles nun in der Praxis?

Da die Daten der Lieferanten in einem Format vorliegen, das die WAWI 6.0 nicht direkt verarbeiten kann, müssen die Daten konvertiert werden. Diese Aufgabe übernimmt das BTE-Clearingcenter, d.h. die Daten nehmen beim Clearing-Verfahren damit nicht den direkten Weg vom Lieferanten zu Ihnen, sondern werden über das  BTE-Clearing-Center für WAWI 6.0 entsprechend aufbereitet und anschließend an Sie weitergeleitet und umgekehrt. Die Daten (Nachrichten) werden  über das Internet kostenlos übertragen.

Auf Ihrer Seite sind dafür  Zusatzprogramme notwendig, die Daten einlesen und verarbeiten bzw. ausgeben. Für jeden Nachrichtentyp ist ein gesondertes Programm erforderlich.

Neben einer monatlichen Grundgebühr fallen nur für die von Ihnen versandten Daten zusätzliche Volumen­gebühren an, d.h. der Gesamtpreis ist von der Menge der übermittelten Daten abhängig. Damit zahlt jeder Teilnehmer nur entsprechend seiner Betriebsgröße.

Da EDI am preiswertesten über das Internet läuft, benötigen Sie einen PC mit dem Betriebssystem  Windows (ab WIN XPP), einen ISDN-Anschluss oder besser DSL . Die Nachrichten werden als Emailanhang an Sie verschickt und umgekehrt senden Sie eine Email mit Anhang an das Clearingcenter. Dazu wird für Sie ein Mail-Konto beim Clearingcenter eingerichtet. Wer ganz komfortabel arbeiten möchte, kann von uns eine Spezialsoftware beziehen, die den Datenaustausch automatisiert (Datamail = € 250,00).

Die für WAWI 6.0 notwendigen Programme stellen wir Ihnen im Rahmen der Wartung kostenlos zur Verfügung.

Die Gebühren für die Nutzung des BTE-Clearing-Centers setzen sich wie folgt zusammen:

A. WAWI  6.0 (monatlich)

Grundpreis für Teilnahme am EDI-Datenaustausch                                                24,00  €

dies beinhaltet die ersten 4 Lieferanten

jeder zusätzliche Lieferant, der an EDI angeschlossen wird                                          6,00  €

B. BTE-Clearing-Center

Einmalige Gebühren:

1-allgemeine Einrichtungsgebühr (Mailbox) einmalig                                                  25,00   €

2-Einrichtungsgebühr pro Nachrichtentyp (PRICAT, ORDERS…)                            25,00   €

monatliche Gebühren:

1-Kleinverbrauchertarif (Grundpreis 20,00) inkl. 1 GLN-Nummer                          32,00   €

2-Volumengebühr in Abhängigkeit des Monatsdurchschnitts

Details s. Preisliste des BTE

3-Jeder weitere Lieferant/Filiale                                                                                 1,00   €

Volumengebühren fallen nur für den Versand von Nachrichten an, nicht für den Empfang!

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Speicherung von Kundendaten nur mit Einverständnis

Bereits in den frühen 80-iger Jahren hielt die EDV Einzug in den Einzelhandel. Und damit war und ist meist auch die Erfassung von Kundendaten verbunden. Sei es für Werbe- oder Rabattaktionen. Gesammelt wurden neben der Anschrift möglichst auch Daten über die gekauften Artikel, um genaue Profile für die Werbung zu erstellen. Die Adresserfassung und Genehmigung zur Verwendung erfolgte meist auf „Zuruf“ selten schriftlich, aber dann nach heutiger Gesetzeslage unzureichend.

Spätestens seit Ende 2006 greift §45 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz):

Erhebungen, Verarbeitungen oder Nutzungen personenbezogener Daten, die am 23. Mai 2001 bereits begonnen haben, sind binnen drei Jahren nach diesem Zeitpunkt mit den Vorschriften dieses Gesetzes in Übereinstimmung zu bringen. Soweit Vorschriften dieses Gesetzes in Rechtsvorschriften außerhalb des Anwendungsbereichs der Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr zur Anwendung gelangen, sind Erhebungen, Verarbeitungen oder Nutzungen personenbezogener Daten, die am 23. Mai 2001 bereits begonnen haben, binnen fünf Jahren nach diesem Zeitpunkt mit den Vorschriften dieses Gesetzes in Übereinstimmung zu bringen.

Im Prinzip muss der Kunde zu folgenden Maßnahmen schriftlich zustimmen:

1-Zur Speicherung seiner personenbezogenen Daten zu Werbe- / Rabattzwecken

2. zu der Zusendung schriftlicher Werbung etc.. über die Post

3. zu der Werbung mittels elektronischer Medien wie Mail oder SMS

Der Mangel nach §45 BDSG sollte so schnell wie möglich geheilt werden, in dem nachträglich das Einverständnis des Kunden eingeholt wird, ansonsten müssen diese „alten“ Adressbestände gelöscht werden!

Fehlt das Einverständnis, druckt unsere Kasse LS-600T deshalb automatisch ein Formular aus, auf dem der Kunde sich zu allen Punkten erklären kann.

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